Was sich in Ihrer Nase innerhalb von 14 Tagen tut
Die Tage daheim zu verbringen sollte Spaß machen. Immer. Umso lästiger ist es, am kostbaren Wochenende und darüber hinaus verschnupft im Bett zu liegen. Aber an Abwechslung wird es trotz Bettlägerigkeit nicht fehlen. Fast täglich lässt sich unsere Nase etwas Neues einfallen. Welches Tagesprogramm Sie bei Schnupfen erwartet? Wir werfen mit Ihnen einen Blick in die Zukunft.
Was ist Schnupfen eigentlich?
Wir alle hatten schon mal Schnupfen und kennen die Symptome. Man kann weder riechen, noch schmecken, noch atmen, noch schlafen, noch gar nichts machen. Aber nur wenige wissen, was Schnupfen wirklich ist. Hinter Schnupfen (Rhinitis) verbirgt sich eine Entzündung der Nasenschleimhaut. Schuld daran sind häufig Viren. Bei trockener Nasenschleimhaut oder schlechter Durchblutung haben Bazillen leichtes Spiel und machen es sich besonders gern in unserem Näschen bequem.
Kein Wunder, dass Winterzeit also Schnupfenzeit bedeutet! Um Schnupfen vorzubeugen, ist es wichtig, sein Näschen gut zu pflegen. Zu spät ist es dafür übrigens nie. Auch wenn die ersten Bazillen schon ihren Weg in unseren Körper gefunden haben.
So verläuft Schnupfen:
Tag 1 bis 3: Inkubationszeit
Sie leiden schon an Schnupfen. Sie wissen es nur noch nicht! Als Inkubationszeit wird der Zeitraum zwischen Ansteckung und Auftreten der ersten Symptome bezeichnet. Je nach Schnupfen-Ursache kann diese Phase von ein paar Stunden bis hin zu sieben Tagen dauern. Der Volksmund aber behauptet etwas anderes: „Schnupfen kommt drei Tage, bleibt drei Tage, geht drei Tage.“ Gar nicht so abwegig. Ärzte sprechen von einer ungefähren Schnupfendauer von 8 bis 10 Tagen.
In dieser Phase beginnt die Nase zu jucken, zu brennen und zu kitzeln. Das Niesen wird häufiger. Der Taschentuchkonsum höher. Vielleicht sind Sie sich noch nicht zu 100 % sicher, ob das ständige Schnäuzen ein Anzeichen eines kommenden Schnupfens ist…Tage 3 bis 7 werden es Ihnen zeigen.
Tag 3 bis 7: Fließschnupfen
Einatmen und wieder ausatmen ist für uns selbstverständlich – nur während eines Schnupfens nicht. Denn ist die Nase erst einmal verstopft, vermisst man die unbeschwerte Nasenatmung schnell. Zwischen Tag 3 und 7 fällt das Luftholen durch die Nase erheblich schwerer. Jetzt tut sich in der Nase besonders viel. Die Nasenschleimhaut schwillt zunehmend an und der Schnupfen entfaltet seine ganze Pracht. Um frei atmen zu können, greifen Betroffene vermehrt zum Taschentuch. Dadurch wird die Nasenschleimhaut gereizt und trocknet zunehmend aus. Die Nase brennt, und nicht mal die heißgeliebte Schokolade schmeckt mehr.
In dieser Phase ist die richtige Nasenpflege umso wichtiger. Je besser Sie Ihre Nasenschleimhaut unterstützen, desto rascher werden Sie wieder fit. Um Ihrem Näschen genug Feuchtigkeit zu spenden, empfehlen wir 3-mal täglich einen Schnupfenspray zur Unterstützung! Achten Sie besonders auf die Wirkstoffe Xylometazolin und Dexpanthenol! Während der Wirkstoff Xylometazolin geschwollene Nasenschleimhäute beruhigt, pflegt Dexpanthenol gereizte und wunde Stellen. Leider ist nicht jeder Schnupfenspray mit beiden Superkräften ausgerüstet. Ausgestattet mit beiden Powerkräften ist etwa nasic Nasenspray. Rezeptfrei in jeder Apotheke erhältlich!
befreit wie ein spray, pflegt wie eine salbe 🙂
Tag 7 bis 14: Schleimiges Sekret
In dieser Schnupfenphase wird es besonders … bunt. Färbt sich Ihr Schnodder grasgrün? Dann ist der Kampf gewonnen. Die Viren sind fast bekämpft und Ihr Immunsystem hat zurückgeschlagen. Grünes Nasensekret ist voll von abgestorbenen weißen Zellen und anderen „Gefallenen“ im Kampf um die Gesundheit. Außerdem ist das Sekret dickflüssiger und zäher als sonst. Wer seine Nasenschleimhaut noch immer nicht mit Schnupfensprays unterstützt, wird noch länger mit seiner verstopften Nase kämpfen. Um den Schnupfen frühzeitig zu besiegen, helfen Nasensprays wie nasic besonders gut.
14 Tage sind vorbei und noch kein Ende in Sicht?
Was macht der Arzt?
Will er sich nicht von Ihnen trennen? Der Schnupfen? Dann empfehlen wir einen dringenden Besuch beim Arzt. Nicht immer sind Viren die Übeltäter hinter einer laufenden Nase. Auch trockene Luft oder trockene Räume können unser Näschen reizen. Um Allergien oder chronische Beschwerden auszuschließen, ist eine Untersuchung beim Arzt ein wichtig!
Wobei es in den meisten Fällen doch eine harmlose Rhinitis ist. 😉
Wir wünschen gute Besserung!