Rote Winternasen!

25. Oktober 2018

Was hilft gegen rote Nase im Winter?

Im Herbst färben sich die Blätter, im Winter oftmals auch unsere Nasen. Sie werden rot. Warum das so ist und wie man in der kalten Jahreszeit seine Nase am besten pflegt und schützt, haben wir hier für Sie zusammengefasst.

Kälteinfluss

Wenn es richtig kalt wird, also bei Temperaturen um die null Grad, arbeitet unser Körper intensiver und gleicht so die Kälte aus. Da unsere Nase nur ein sehr dünnes Fettgewebe besitzt, vom Körper absteht und daher der Kälte ungeschützt ausgeliefert ist, benötigt sie eine bessere und intensivere Blutversorgung. Blut ist bekanntlich rot und daher färbt sich unsere Nase, dank der besseren und verstärkten Durchblutung, merklich rötlich.

Rudolph, the red-nosed reindeer…

Wer nicht wie der vielbesungene Rudolph aussehen möchte und eine rote Nase vermeiden will, sollte sich und seine Nase warmhalten.

Das ist jedoch gar nicht so einfach, denn gerade über unseren Kopf geben wir im Winter sehr viel Wärme ab und das macht es nicht unbedingt leichter gegen eine rote Nase anzukämpfen. Immer dabei haben sollte man daher neben dem warmen Mantel auf jeden Fall einen langen Schal und eine warme Mütze.

Alles trocken

Nasen werden im Winter aber nicht nur rot, sondern auch trocken. Trockene Nasenschleimhäute können zu Juckreiz, Brennen und sogar Nasenbluten führen. Die angegriffene Nasenschleimhaut braucht daher intensive Pflege, vor allem in der kalten Jahreszeit.

„Schuld“ daran ist die trockene Luft – vor allem in Gebäuden und geschlossenen Räumen. Denn gerade während der „Heizsaison“ ist die Luftfeuchtigkeit in unseren Wohnungen meist viel zu niedrig. Dies macht sich oft anhand trockener, spröder und rissiger Haut bemerkbar. Viele verwenden etwa für die Hände intensive Feuchtigkeits- und Hautcremes und vergessen auf die Nasenpflege. Doch auch sie benötigt – gerade jetzt – regelmäßige Zuwendung.

Der Winter kann kommen

Draußen noch die eisige Kälte, drinnen plötzlich warme und extrem trockene Heizungsluft – Stress für Ihre Nase und die Nasenschleimhaut. Beruhigen Sie sie mit speziellen Nasensprays oder Salben. Diese versorgen die gereizten und entzündeten Nasenschleimhäute mit Feuchtigkeit und sorgen für eine schnelle Heilung.

Wirkstoffe wie Dexpanthenol sind sehr gut verträglich und sorgen mit wundheilungsfördernden und schleimhautschützenden Eigenschaften für rasche Hilfe. Diese Sprays versorgen die geschädigten Zellen zudem mit Stoffen, die sie zur Regeneration benötigen. Auch trocknet die Nase durch den Pflegewirkstoff nicht mehr so stark aus und das lästige Kratzen und Jucken hat endlich ein Ende.